«Wir wollen wahren Frieden»

Arabische Halbinsel: In Südarabien gibt es Regionen in der Krise: Hungersnot, Krieg und Gewalt sind an der Tagesordnung. Gleichzeitig kommen dort immer mehr Menschen zum Glauben an den Friedensstifter Jesus. Dabei ist es für Christen lebensgefährlich, wenn ihr Glaube entdeckt wird.

Sie werden von islamistischen Fanatikern bedroht, doch: «Wir haben sowieso nichts mehr zu verlieren,» sagt einer der Christen. Viele seiner Landsleute schreien gerade jetzt nach Hilfe und Hoffnung und sind ganz überrascht, wenn sie dann Christen begegnen. Ihr hoffnungsvoller Geist macht andern Mut und lädt zu Jesus ein, der in diesen fürchterlichen Zeiten die einzige Hoffnung und Hilfe ist.

Eine junge Frau sagt: «Wir einheimische Christen haben unserem Land viel zu geben; das dürfen wir nicht verstecken. Dazu gehören Würde und Respekt für alle Menschen, für Minderheiten und vor allem auch für uns Frauen. Dass gerade wir Christen und Frauen die Projekte für unser Land durchführen, das schafft Veränderung und wahren Frieden für unser Land.»

Christen leiden auch unter den katastrophalen Verhältnissen. Manche haben ihre Kinder durch Bomben, Krankheit oder Hunger verloren, werden von gewalttätigen Extremisten verfolgt und getötet, von ihren islamischen Familien bedroht oder von den Behörden eingesperrt. Doch den einheimischen Christen spürt man ab, dass sie genau diese Hoffnung und diesen Halt haben, nach dem sich so viele sehnen. Die Christen oder verfolgten Leitpersonen verlassen das Land nicht, weil sie sich bewusst als Hoffnungsträger im Land verstehen, als Licht in der Dunkelheit.

Inmitten des Leides spenden sie Trost, leisten humanitäre Hilfe und erzählen von ihrem Glauben. Und wir unterstützen sie gerne dabei.

*Symbolbild