Westbank: Tass hat eine Vergangenheit voller Wut hinter sich. Heute setzt er sich für das ein, was Menschen im Heiligen Land am meisten brauchen: Frieden.

Früher war Tass als Widerstandskämpfer an der Seite Jassir Arafats gegen Juden in Israel aktiv . Er war Scharfschütze und führte Kommandoaktionen durch. «Später erinnerte ich mich an die betenden Hände meiner philippinischen Nanny. Sie hat schon früh für mich gebetet – und die Frucht in meinem Leben zeigt sich erst später.. Mit ihren Gebeten bewässerte sie die früher gesetzten Samen.» Er kam zum Glauben an Jesus Christus und  setzt sich jetzt dafür ein, Samen der Liebe und des Friedens in anderen zu setzen.

Heute engagiert sich Tass mit seinem Team für die Zukunft der Jugend seiner Stadt, ebenso für die Armen, die Bedürftigen und für Menschen mit Behinderungen, damit ihre Umstände verbessert werden und sie Hoffnung und Perspektive für die Zukunft erhalten.

Tass sagt: «Die Menschen suchen oft nach dem Negativen, aber wir wollen etwas Gutes bewirken und die Liebe zeigen, die wir haben. Gott hat meine schlechte Vergangenheit benutzt, um mich auf den Weg zum Guten zu leiten. Was wir tun, trägt zur Versöhnung in unserer Stadt bei – in den palästinensischen Gebieten und in Israel. Für Araber wie Juden ist es absolut wichtig, Frieden in diesem Teil der Welt zu sehen.»

*Symbolbild