24. Dezember: Jesu Geburt

Dankbar für Jesu Geburt

«Der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch grosse Freude, die allem Volk widerfahren wird.»

Lukas 2,10

Israel und palästinensische Gebiete: Rami* leitet eine Gemeinde in Bethlehem. Der Geburtsort von Jesus ist heute eine Stadt, die von Palästinensern bewohnt wird.

Der 7. Oktober 2023 hat vieles verändert. Mit dem Krieg zwischen der israelischen Armee und der Hamas konnte niemand die Stadt verlassen und auf die israelische Seite gelangen. Das hatten aber vorher sehr viele Menschen aus Bethlehem getan, um zur Arbeit zu gelangen. Es sind etwa 80 % der Einwohner ohne Job und damit auch ohne Einkommen.

Rami und seine Gemeinde kümmern sich um Bedürftige. Sie verteilen Lebensmittelpäckli und beschäftigen mehrere Personen. Doch noch viel wichtiger ist die Hoffnung, die sie weitergeben. Rami sagt dazu: «Seit 2 Jahren feiern wir Weihnachten anders. Es geht nicht mehr um die Dekoration, um die Geschenke, um das glitzernde Drumherum. Unser Fokus ist heute umso mehr Jesus, weil er die Hoffnung ist, die wir brauchen.»

Hoffnung ist etwas, das viele Palästinenser verloren haben. Rami sagt: «Wir Palästinenser haben viel zu lange kein Licht mehr gesehen, nur Dunkelheit. Fast die Hälfte des israelischen Parlaments verlangte über Monate, dass Palästinenser das Westjordanland, also auch Bethlehem, verlassen sollen.»

Doch Rami und andere Christen haben eine Hoffnung, die über Weihnachten hinausgeht. Bei Gott finden sie Frieden und Furchtlosigkeit. «Wir haben das als Gemeinde geübt. Wir haben eine Kultur entwickelt, in der wir nicht hasserfüllt sprechen, sondern mit Frieden. Wir beten für unsere Feinde und stehen vor Gott für sie ein», sagt Rami.

«Ich bete, dass Gott uns diese Weihnachten überrascht. Dass Menschen um uns herum die Augen geöffnet werden und dass sie Jesus sehen. Bete mit mir, dass in diesen harten Zeiten die Herzen vieler Palästinenser bewegt werden.»

*Symbolbild, Name von der Redaktion geändert

Danke Gott…

… dass du Rami und seiner Gemeinde Hoffnung an Weihnachten gibst
… dass du für mich in diese Welt gekommen bist

Mit 80 Franken spendieren Sie ein Lebensmittelpäckli für eine bedürftige Person. Herzlichen Dank!

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