1. Dezember: Grosszügigkeit

Dankbar für Grosszügigkeit

«Was ihr einem dieser geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan.»

Matthäus 25,40

Pakistan: Arif ist Teil der christlichen Minderheit. Er leitet eine Gemeinde und kümmert sich gleichzeitig um verarmte Christen. Was ist ihm im Advent wichtig? Arif erzählt:

«Mir ist es wichtig, dass ich meine Gemeindemitglieder in der Weihnachtszeit daran erinnere, dass sie auch andere beschenken können. Ich sage dann: ‹Bevor ihr euch selbst neue Kleider oder Schuhe kauft und teures Essen vorbereitet, bitte denkt daran: Ihr könnt eure Glaubensgeschwister unterstützen, die noch weniger haben. Zum Beispiel Familien, die in Schuldknechtschaft leben.›

Es gibt sehr viele Christen in Pakistan, die in ganz schwierigen Verhältnissen leben, zum Beispiel weil sie Witwen oder Waisen oder Sklaven sind. Viele besitzen noch nicht einmal Schuhe.

Auch meine Gemeindemitglieder leben nicht in Saus und Braus. Viele haben Mühe, für ihre täglichen Ausgaben wie Strom oder Lebensmittel zu sorgen. Umso mehr freue ich mich, wenn sie dann von dem Wenigen, das sie verdienen, etwas abgeben für andere, denen es noch schlechter als ihnen geht.

Einmal kam eine Familie aus der Gemeinde auf mich zu und sagte: ‹Bitte nimm dieses Geld und beschenke damit Waisenkinder.› Sie hatten das Geld, das sie eigentlich an Weihnachten für festliches Essen und Geschenke ausgeben wollten, genommen und mir gegeben. Davon konnte ich für Waisenkinder neue Schuhe und Jacken kaufen. Das freute mich unglaublich.

*Symbolbild

Danke Gott…

… dass du diese Familie berührt hast und sie zum Geben bewegt hast
… dass auch wir grosszügig sein können und dass wir so viel zu geben haben

Mit 40 CHF kann ein pakistanisches Kind in Not für 1 Jahr unterstützt werden.

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