Dankbar für Freiheit
«Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen!»
Galater 5,1
Pakistan: Schuften in der Hitze ohne Ende, und die Schulden werden nicht weniger – so geht es Nasira und Rehmat in Schuldknechtschaft. Sie lebten viele Jahre als verarmte Christen und als Sklaven.
Rehmats Eltern hatten einen Kredit aufgenommen, und nach ihrem Tod fiel die Verantwortung für dessen Rückzahlung auf Rehmat und Nasira. Beide arbeiteten hart in der Ziegelei ihres Gläubigers. Jahrelang stotterten sie treu die Schulden ab, obwohl sie kaum genug zum Leben hatten. Als sie eine Zahlung nicht rechtzeitig machen konnten, schlug der Besitzer der Ziegelei den Familienvater Rehmat brutal zusammen.
Durch den Angriff erlitt Rehmat Beinbrüche, wodurch er arbeitsunfähig wurde. Nun musste Nasira allein für den Lebensunterhalt der Familie sowie die Arztkosten ihres Mannes aufkommen – alles, währenddem der Ziegeleibesitzer sie ständig belästigte. In ihrer Verzweiflung nahm sie weitere Kredite auf. Ihr Leben wurde immer eingeschränkter und die Situation spitzte sich zu.
Unsere pakistanischen Partner konnten die Familie schliesslich aus der Schuldknechtschaft freikaufen. Ihre Schulden sind getilgt und sie müssen nicht mehr für diesen Mann arbeiten, der sie so viele Jahre unterdrückt und ausgebeutet hat. Sie bekommen auch drei Monate lang das nötige Geld, um eine Wohnung zu mieten und Essen zu kaufen. Ihre Kinder erhalten zum ersten Mal die Möglichkeit, eine Schule zu besuchen. Unsere Partner haben sie an ihrem neuen Wohnort mit einer Kirche vernetzt, die sie seelsorgerlich betreut. Rehmat und Nasira können endlich aufatmen – sie sind frei! Sie leben nicht mehr unter der Last ihrer Schulden. Mit unserer Hilfe haben sie ein Start-up gegründet und können nun auf eigenen Beinen stehen. Sie leben ein Leben in Würde und Freiheit.
Danke Gott…
… dass du Nasira und Rehmat befreit hast
… dass ich frei bin
Ein Start-up für einen verfolgten Christen kostet 200 Franken.




