4. Dezember: Versöhnung

Dankbar für Versöhnung

«Liebet eure Feinde.»

Lukas 6,35

China: Shenmi* verliebt sich in einen Mann, der viel älter ist als sie. Die beiden beschliessen zu heiraten. Er hat allerdings eine Tochter, die genauso alt ist wie Shenmi. Traditionellerweise haben Stiefmütter und Stiefkinder in China ein schwieriges Verhältnis. Probleme sind vorprogrammiert. Auch die Beziehung zwischen Shenmi und ihrer Stieftochter ist anfänglich schlecht – sie sind Feindinnen.

Später geht die Stieftochter für ihr Studium ins Ausland. Dort kommt sie mit dem christlichen Glauben in Berührung. Als sie zurückkommt, ist sie ein anderer Mensch. Sie verhält sich anders und ist Shenmi gegenüber viel offener. Shenmi ist überrascht. Sie sagt: Das will ich auch. Die beiden sind nun Christinnen und werden zu guten Freundinnen.

Mittlerweile hat sich die Familie erweitert: Shenmi hat einen kleinen Sohn bekommen. Ihre Stieftochter kümmert sich oft liebevoll um den Kleinen. Shenmi sagt: «Gott hat unsere Beziehung komplett geheilt. Wir können einander lieben wie Schwestern. Das wäre ohne Jesus nie möglich gewesen.»

Musstest du in deinem Leben schonmal jemandem vergeben, ein Vorurteil überwinden oder eine schwierige Beziehung reparieren? Danke Gott für die Kraft der Vergebung und Versöhnung.

*Symbolbild, Name von der Redaktion geändert

Danke Gott…

… dass Shenmi und ihre Stieftochter Versöhnung erlebt haben
… dass du auch mir Versöhnung schenkst oder schon geschenkt hast

Für 60 Franken kann jemand aus der jungen Generation an einem Lager teilnehmen und für Gott begeistert werden.

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