Naher Osten: Riem* ist eine Kurdin. Als sie noch Studentin war, wurde an ihr Krebs diagnostiziert. Sie hatte eine Freundin, die an Jesus glaubte und sagte, dass Jesus sie heilen könne. Riem glaubte ihr nicht, aber sie liess trotzdem für sich beten und machte anschliessend den Test im Spital. Riem war vollkommen erstaunt: Der Krebs war um 80 % zurückgegangen! Danach begleitete sie ihre Freundin in die Gemeinde, wo sie ihr Leben Jesus gab. Bald darauf startete sie eine eigene Hausgemeinde in ihrer Umgebung. Doch die Behörden erfuhren davon und verboten die Treffen.
Das alles geschah vor mehreren Jahrzehnten. Nach über 35 Jahren als Mitarbeiterin in einem medizinischen Labor ist Riem heute pensioniert und verwitwet. Durch die Heilung in ihrer Jugend hat Gott ihr viele zusätzliche Lebensjahre geschenkt. Und sie hat während dieser Zeit an ihrem Glauben festgehalten. Doch heute hat sie erneut gesundheitliche Probleme. Sie kann kaum ihr Haus verlassen.
Riem wünscht sich nichts sehnlicher, als wieder die Gemeinde besuchen zu können. Sie freut sich immer sehr, wenn das Besuchsteam der Gemeinde vorbeikommt, um mit ihr zu beten und über Gott zu reden. Ausserdem erhält sie monatlich ein von der HMK finanziertes Essenspaket, das ihr hilft, den Monat zu überstehen. Riem wohnt in einem Krisengebiet und hat keine Einnahmen. Die HMK unterstützt in ihrer Gegend die Untergrundgemeinde, hilft Flüchtlingen und verteilt Lebensmittel, Hygienepakete und viele weitere Hilfsgüter an Menschen am Existenzminimum.
*Symbolbild, Name von der Redaktion geändert




